Ein solches Ambiente muss der Lieddichter Paul Gerhardt vor Augen gehabt haben, als er den Text dichtete: „Die güldne Sonne voll Freud und Wonne bringt unsern Grenzen mit ihrem Glänzen ein herzerquickendes, liebliches Licht.“
Bevor die Gemeinde dieses Lied anstimmte, begrüßte Dieter Petersen für den Kirchenvorstand der Petrusgemeinde Börßum die Besucher und als Gastprediger den Landesbischof Dr. Christoph Meyns und dankte den Mitwirkenden sowie dem Organisationsteam. Es war einmal mehr ein Erlebnis mitten in der Natur, umgeben von großen schattenspendenden Bäumen, diesen besonderen Gottesdienst zu feiern, zumal mit wolkenlosem Himmel, strahlendem Sonnenschein und frühsommerlichen Temperaturen.
Als einer der Initiatoren dieses Gottesdienstes, der jedes Jahr Besucher aus nah und fern anzieht, gab der langjährige Achimer Kirchenvorstandsvorsitzende Otto Köhler zudem einen interessanten historischen Abriss über die Entstehung und Entwicklung des Feldgottesdienstes.
Für die musikalische Umrahmung und Begleitung sorgten wie immer die an Himmelfahrt vereinten Posaunenchöre Wolfenbüttel und Achim unter der Leitung von Hans-Hermann Haase, so dass der Achimer Posaunenchorleiter Wilfried Reimer Gelegenheit hatte, als aktiver Trompeter zu agieren und die Oberstimme erklingen zu lassen.
In seiner Predigt zitierte Landesbischof Meyns unter anderem aus der Apostelgeschichte dass Gott, der die Welt gemacht hat und alles, was darinnen ist, ein Herr des Himmels und der Erde sei und appellierte daran, in den Kirchen und im gemeindlichen Leben auch den Blick und Zuwendung für den Nächsten zu haben. Der gesamte Predigttext wird in Kürze auf den Homepages der Petrusgemeinde Börßum und des Pfarrverbandes Schöppenstedt-Süd nachzulesen, beziehungsweise herunterzuladen sein. Wer dazu keine Möglichkeit hat, kann sich gerne an das Pfarramt in Börßum wenden, das dann eine Kopie zur Verfügung stellt.
Am Gottesdienst, der von Ortspfarrer Rolf Fröhlich geleitet wurde, wirkten auch der Kirchenchor Hornburg sowie die Chorgemeinschaft Börßum unter der Leitung von Birgit Meyer mit.
Auch das letzte Gemeindestück sprach wiederum mit den Worten von Paul Gerhardt für sich:
„Geh aus, mein Herz, und suche Freud in dieser lieben Sommerzeit an deines Gottes Gaben; schau an der schönen Gärten Zier und siehe, wie sie mir und dir sich ausgeschmücket haben …“ Den Trompeten, Posaunen und Tuben gelang es, diese Stimmung zum Abschluss mit La Joie (Die Freude) von Lionel Haas musikalisch nachwirken zu lassen, bevor Pfarrer Fröhlich bereits für den 25. Mai 2017 zum Himmelfahrtsgottesdienst nach Achim einlud. Der Gutspark leerte sich nur langsam, nachdem die Anwesenden noch allerlei Leckereien vom Grill und Kuchenbuffet genießen und sich in angeregten Gesprächen austauschen konnten. Es ist jedes Jahr ein Erlebnis, Christi Himmelfahrt in Achim zu feiern!
„Geh aus, mein Herz, und suche Freud in dieser lieben Sommerzeit an deines Gottes Gaben; schau an der schönen Gärten Zier und siehe, wie sie mir und dir sich ausgeschmücket haben …“ Den Trompeten, Posaunen und Tuben gelang es, diese Stimmung zum Abschluss mit La Joie (Die Freude) von Lionel Haas musikalisch nachwirken zu lassen, bevor Pfarrer Fröhlich bereits für den 25. Mai 2017 zum Himmelfahrtsgottesdienst nach Achim einlud. Der Gutspark leerte sich nur langsam, nachdem die Anwesenden noch allerlei Leckereien vom Grill und Kuchenbuffet genießen und sich in angeregten Gesprächen austauschen konnten. Es ist jedes Jahr ein Erlebnis, Christi Himmelfahrt in Achim zu feiern!